Die Judikative umfasst den gesamten Justizapparat, auch das Justizministerium. Auch in der Judikative wählen die Repräsentanten der Wahlkreise alle 5 Jahre die Spitzenpositionen.
Die Wahl der Spitzenpositionen erfolgt in gleicher Weise, wie unter Exekutive vorgestellt. Auch dort gibt es ein Internetportal für jeden Wahlkreis in dem sich Kandidaten für das Amt des Repräsentanten vorstellen und zu Sprechtagen einladen. Alle Wähler können ihren Repräsentanten jederzeit wechseln. Dies geschieht auch über dieses Internetportal.
Die Wahl der Judikative durch die Repräsentanten wird binnen 1 Woche durchgeführt.
Werden vom Volk in den Wahlkreisen der Bezirke jedoch mehr als 30% der Repräsentanten getauscht, erfolgt eine sofortige Wahl. Diese wird binnen 1 Woche durchgeführt.
Werden 3 der 10 Repräsentanten im Bezirk durch das Volk ausgetauscht oder nach Ablauf von 5 Jahren, besetzen die Repräsentanten den gesamten Führungsstab im Bezirk neu. Sie können dabei Personen im Amt bestätigen oder austauschen. Das betrifft auch Staatsanwaltschaft und Richter. Allerdings kann ein Richter nicht abberufen werden, er kann nur karenziert werden, wenn Verdacht auf Amtmissbrauch oder illegale Handlung vorliegt. Richteranwärter müssen 50 Jahre alt sein. Nach Amtsantritt können sie für 10 Jahre im Amt bleiben. Nur im Falle eines Amtsmissbrauchs oder einer Straftat können sie dann aus dem Amt entfernt werden.
Unbedingt notwendig ist das Zurückdrängen von Einflüssen aus den Branchen der Finanz- und Versicherungswirtschaft. Die derzeitige Praxis beschert uns eine völlig korrumpierte Justiz, die Fehlurteile am laufendem Band erzeugt.
Voraussetzung für Anwärter zum Repräsentanten sollte hier ein abgeschlossenes Jurastudium sein, die Wähler können aber auch andere Kandidaten zum Repräsendanten wählen. Der Wähler ist der Souverän.